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Holger erzählt den Eltern, dass Ben Anna liebt. Deshalb ist Ben beleidigt.
Am nächsten Morgen spricht die Mutter mit Ben über Anna. Doch Ben erzählt
nicht viel. |
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Die Klasse hat 2 Stunden früher aus, weil Werken ausfällt. Ben wartet auf
Anna an der Bäckerei.
Als Anna kommt, rennt er hinterher und redet mit ihr, bis sie bei ihr zu
Hause sind.
Sie stellt Ben den anderen vor. Annas Mutter fragt Ben, ob er essen will.
Ben antwortet: „Nein, ich muss nach Hause!“ und er rennt nach Hause.
Seine Mutter fragt: „Warum bist du so spät?“
„Ich habe Anna besucht“, antwortet Ben. |
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Kapitel 6: Ben schreibt an Anna
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Ben fragt Anna, ob sie mit ihm gehen will.
Er schiebt ihr einen Brief während der Pause in den Ranzen. Sie würde ihn
schon finden. |
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Liebe Anna
Mir hat das nicht gefallen, dass du mich beim Fußball ausgelacht hast.
Ich bitte dich das nicht mehr zu tun. Denn sonst gefällst du mir.
Ich frage dich nun:
„WILLST DU MIT MIR GEHEN?“
Dein Ben
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Kapitel 7: Bernhard ersetzt Anna
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Es sind Pfingstferien. Weil Ben versuchen will, nicht an Anna zu denken,
versucht er seine Freundschaft mit Bernhard wieder aufzufrischen. Er
verabredet sich, Bernhard stimmt zu.
Nachdem sie eine Weile gespielt haben, bittet Grete sie die Sträucher zu
sprengen. Beide sind einverstanden. Bernhard hat eine Idee: ,,Wir füllen
die Mülltonne des Nachbarn mit Wasser!“ Weil Ben die Idee komisch findet
macht er mit. Und schon geht es los. Sie füllen die Tonne bis zum Rand mit
Wasser. Ben und Bernhard rennen schnell hinter den Busch, damit sie keiner
sehen kann.
Da
fährt auch schon das Auto von den Leibels vor.
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Herr Leibel versucht die Tonne zu ziehen. Wenig später hören Bernhard
und Ben es schreien: Aua aua! Wütend stürzt Herr Leibel zu Körbels
Haustür.
Bens Mutter lässt
Herrn Leibel rein.
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,,Ben!!!“, ruft die Mutter. Ben geht ängstlich ins Haus. Über ihn ergeht
ein Donnerwetter, anschließend geht er in sein Zimmer.
Mutter sagt :,,Das nächste Mal bringst du mir lieber Anna mit!“ ,
„Ich
wollte Anna doch vergessen !“, denkt Ben. |
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Kapitel 8: Anna antwortet
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Am Tag vor den Ferien
gibt Anna Ben einen Brief. Sie sagt er soll sofort lesen. Die ganze Klasse
kichert und lacht. Ben nimmt den Brief und liest ihn leise. Im Brief
steht:
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Lieber
Ben,
ich habe deinen Brief bekommen.
Ich finde ihn schön. Gehst du weg in den Ferien?
Oder können wir zusammen spielen?
Deine Anna
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Herr Seibmann sagt zu
Ben, er soll Anna nach der Stunde sagen, was er vom Brief hält.
Später auf dem Schulhof
fragt Anna: „Hast du Zeit in den Ferien?“ Ben nickt. „Dann bist du morgen
bei uns zum Essen eingeladen.“
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Kapitel 9: Ben macht sich schön
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Als Ben aufwacht, geht er ins Badezimmer, wäscht sich
die Haare und schneidet sich die Fingernägel. Heimlich nimmt er das
Rasierwasser von Vater und schmiert sich es ins Gesicht. Dann geht er in
die Küche und frühstückt. Später kommt Holger und ruft : „Grete, hier
riecht es wie im Blumengeschäft.“
Ben rennt raus. |
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Kapitel 10: Kuttelflecke und Annas
Überraschung
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Anna stellt fest: „Du
hast dich schön gemacht.“
Sie essen Kuttelflecke.
Dann fragt sie Ben: “Willst du sehen, wo ich mich immer verstecke?“
Sie laufen über den
weiten, schmutzigen Platz vor den Baracken. Ben denkt: „Da rennt sie immer
alleine rum!“ Neben der Gleisen steht die Überraschung: ein Holzhäuschen.
Ben und Anna legen sich nebeneinander auf eine Matratze und essen
Schokolade. Dann lesen sie Mickymaus. Am Ende gibt Ben Anna einen Kuss.
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Kapitel 11: Zwei Besucher
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Holger fängt Onkel
Gerhard ab. Ben ärgert das. Onkel Gerhard ist Vaters älterer Bruder. Ben
springt aus dem Bett und rennt in den Garten. „Da bist du ja,
Siebenschläfer!“ ruft Onkel Gerhard.
Anna kommt auch. Sie
lernt Onkel Gerhard kennen. Ben und Anna gehen ins Zimmer und betrachten
Trudi, Bens Meersau.
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Kapitel 12: Anna und Ben tauchen
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Vater will mit den zwei
Besuchern einen Spaziergang am See machen. Dort erzählt Onkel Gerhard Ben
und Anna Geschichten. Anna nimmt Bens Hand. Das gefällt Ben sehr.
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Anna und Ben gehen
allein am See entlang. Ben will baden. Er zieht sich nackt aus und
taucht. Anna macht dasselbe und zappelt neben ihm im Wasser.
Als sie sich ans Ufer
setzen frieren sie. Sie decken sich mit Annas Kleid zu. Später ziehen
sie sich an. Dann gehen sie weiter und treffen die anderen.
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Bens Mutter fragt, ob
sie Hunger haben, sie sagen „Ja.“ Sie picknicken und Ben schläft ein. Anna
hält ihm ein Würstchen unter die Nase, davon wacht er auf.
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Kapitel 13: Die zweite Zeile
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Als Ben in die Schule
kommt, steht Anna mit Jens auf dem Schulhof. Anna flüstert Jens was ins
Ohr. Ben könnte heulen und die Schule schwänzen. Er streicht langsam an
ihnen vorbei. Er flüstert: „Jensi, du Arsch.“ Darauf sagt Anna: „Er hat
dir doch gar nichts getan.“ Als es schellt, wartet er noch eine Weile, bis
er in die Schule geht.
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Er geht langsam die
Treppe empor. Doch als er in der Klasse steht, sieht er, dass auf der
Tafel steht „BEN LIEBT ANNA“, in ganz großen, dicken Buchstaben.
Der Lehrer sagt, als
er in die Klasse kommt: „Da fehlt noch eine Zeile.“
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Er nimmt die Kreide und
schreibt in genau so großen Buchstaben
„ANNA
LIEBT BEN“.
Denn zur Liebe gehören
immer zwei.
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Kapitel 14: Ben wird krank und Anna geht
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Ben wird tatsächlich
krank und bekommt hohes Fieber. Nur wenn Vater auf dem Bettrand sitzt,
weiß Ben, dass es Abend sein muss. Er denkt auch, dass er wegen Anna krank
geworden ist, doch der Doktor sagt, er habe eine komplizierte Grippe.
Sogar Onkel Gerhard
kommt auf einen Sprung. Ben kann in 2 Tagen wieder zur Schule. „Anna
geht’s prima!“ sagt der Vater zu Ben. Er hat ihren Vater besucht.
Ben darf wieder in die
Schule gehen. Am Morgen überrascht Anna ihn. Sie steht am Garagentor und
wartet auf ihn. Als Ben raus kommt, wundert er sich, weil sie sonst nie am
Garagentor steht. Anna erzählt, dass ihre Familie wegzieht.
Nachher in der Schule
feiert die Klasse eine große Abschiedsfeier für Anna. Nach der Feier
trifft Ben Anna und sie führen noch ein kleines Gespräch. Nach dem
Gespräch stupst Anna Ben an und rennt nach Hause. |
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