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Pressestimmen |
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12.05.2004
Schach auf sehr hohem Niveau |
Raesfeld (pd). Die erste Schulmannschaft der St.-Sebastian-Schule im Schach hatte sich unter 61 Mannschaften als Vizemeister für das Bundesfinale qualifiziert. Jetzt kehrten die Jungen mit dem 24. Platz aus Greifswald-Wieck zurück.
Jeweils zwei bis drei Vertreter pro
Bundesland, insgesamt 40 Mannschaften, trugen die Deutsche Meisterschaft
aus. Gespielt wurde über neun Runden nach dem Schweizer System (in jeder
Runde immer punktgleiche Teams gegeneinander) mit einer Bedenkzeit von 30
Minuten pro Spieler. Entscheidend waren erstmals die gesammelten
Brettpunkte. Betreuer Manfred Grömping zeigte sich mit dem Ergebnis zufrieden, weil er die Qualifikation zur DM gar nicht erwartet hatte, weil auf sehr hohem Niveau gespielt wurde und schwere Gegner zugelost wurden. Beste Rahmenbedingungen geb es: eine landschaftlich reizvoll gelegene Spielstätte im "Kinder- und Jugenddorf Majuwi" zwischen Sandstrand und Yachthafen mit vielen attraktiven Freizeitangeboten. Die Mannschaft bestand aus: Daniel Greifenberg (Klasse 4c), Pascal Vreden (4d), Marcel Heyng (3c), Leonard Suer (3b) und Tobias Barg (3c). Als Betreuer waren dabei: Manfred Grömping von der Sebastianschule, Felix Gesing vom Schachverein Turm Raesfeld/Erle sowie Susanne Heyng und Margret Suer. Ergebnisse unter www.schachevents.de. |
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Redlich ver-dient hatte das Sebasti-an-Team, immerhin vor-her schon Vi-zemeister in NRW, die Ur-kunden für die Teilnah-me an der Deutschen Meisterschaft im Grund-schulschach. |
Raesfeld. "Es wurde auf sehr hohem Niveau gespielt", so Betreuer Manfred Grömping. Da haben sich die Jungs von der Schachmannschaft der Sebastianschule tapfer geschlagen bei der Deutschen Meisterschaft in Greifswald an der Ostsee. Mit einem Miet-Bully gingen Daniel Greifenberg (Klasse 4c), Pascal Vreden (4d), Marcel Heyng (3c), Leonard Suer (3b), Tobias Barg (3c) und ihre vier Betreuer am vergangenen Freitag um 8 Uhr auf die rund neun Stunden lange Fahrt - einschließlich einstündiger Fußballpause. Die Spielstätte lag im "Kinder- und Jugenddorf Majuwi" zwischen Sandstrand und Yachthafen. Dort gab´s eine Kletterwand, ein Fußballfeld, eine Tischtennishalle, Billard- und Kickertische, um sich einen Bewegungsausgleich zum Denksport zu holen. |
Im Wettbewerb wurde über neun Runden Schach nach dem Schweizer System gespielt - in jeder Runde immer punktgleiche Teams gegeneinander. Entscheidend waren nicht Mannschafts-, sondern gesammelte Brettpunkte. Zum Bundesfinale vom 7. bis 10. Mai waren jeweils zwei bis drei Mannschaften pro Bundesland angereist. Das Sebastian-Team, Vize-Landesmeister NRW, erreichte letztlich mit 17,5 : 18,5 Punkten den 24. Platz unter den insgesamt 40 Mannschaften. Es gelangen drei Mannschaftssiege - gegen Rostock, Berlin und Schlieben/Brandenburg. Zwei Unentschieden gab´s und vier Niederlagen. "Als Betreuer bin ich mit dem Ergebnis zufrieden", betonte Manfred Grömping, "auch, weil uns schwere Gegner zugelost worden sind, zum Beispiel der Meister und der Vizemeister des Vorjahres, Naumburg und Paderborn." |