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Mathe-Olympiade 2006 |
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Viel Spaß in der Schülerakademie |
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Matheknobel-Profi Michael Materlik beweist regelmäßig Köpfchen, das man ja bekanntlich auch beim Schachspiel braucht. Der Schüler der Sebastianschule schaffte es von 54.000 Grundschülern unter die besten 66. Foto: Edgar Rabe |
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Raesfeld (era). "Eigentlich muss ich gar nicht üben", sagt Michael Materlik mit einem schelmischen Lächeln. Der frischgebackene Landessieger unter den Matheknoblern hat das, was einigen Kindern und auch Erwachsenen fehlt: mathematisches Verständnis - und vor allem einen Faible für Zahlen. Der Schüler der Sebastianschule konnte am Nachmittag den Lohn seiner Mühen im Dortmunder Rathaus bei einer Siegerfeier abholen. "Ich habe vier Bücher bekommen, eine Urkunde und eine Einladung zur Schülerakademie in Büren am 10. und 11. Juni", erzählt der Zehnjährige stolz. Und auch seine Lehrerin Ulrike Behrendt freut sich über Michaels gutes Abschneiden. "Fast hätte ein weiterer Schüler den Sprung zum Landessieger geschafft. Er hat es nur ganz knapp verpasst", betont die Pädagogin, dass ihre Klasse insgesamt in Mathe sehr stark sei. Im jüngsten Matheknobel-Wettbewerb waren insgesamt 54.000 Grundschüler gestartet. 66 von ihnen hatten die dritte Runde erfolgreich absolviert und dürfen sich nun Landessieger nennen. In Dortmund wurden die Sieger in die Ränge 1 bis 4 eingeteilt. "Ich habe den dritten Platz erreicht", erzählt Michael Materlik, der neben der Auszeichnung ein Rahmenprogramm mit einem Zauberer und dem Schulorchester des Dortmunder Goethe-Gymnasiums erlebte. Im Mozartjahr brachte es "Eine kleine Nachtmusik" zu Gehör. Jetzt freut sich Michael erst einmal auf die zwei Tage in der Schülerakademie. Dort soll es viel Spaß, Spannung und auch etwas Mathe geben. |
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Dienstag, 09. Mai 2006 |
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