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vielseitiger Mannschaftswettbewerb 2001 |
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Sportfest: Auf der Jagd nach Punkten und Toren "Schieß, Mike, schieß!" schallt es über den kleinen Fußballplatz an der St.-Sebastian-Schule. Der Kampf um den Ball ist hart - die Sonne "brennt", und die Jungen und Mädchen auf dem grünen rasen müssen ganz schön schufften. Das Sportfest für Grundschulen ist in vollem Gange - genauer gesagt: der vielseitige Mannschaftswettbewerb (VMW). Er bringt Bewegung in den Unterrichtsalltag der Primarschüler - im wahrsten Sinne des Wortes. Ausrichter des Wettbewerbs im Rahmen des Landessportfestes ist seit Jahren die Sebastianschule. Sie konnte gestern Dritt- und Viertklässler der Johann-Walling-Schule, der Montessori-Schule (beide Borken), der Pröbstingschule (Hoxfeld) und der St. Vitus-Schule aus Südlohn begrüßen. Sechs Mannschaften ( die Gastgeber stellten zwei Teams) traten gegeneinander an: Schwimmen, Tauchen, Geräteturnen (Balancieren, Rollen, Springen, Stützen) sowie Leichtathletik (Laufen, Springen, Werfen), Fußball, Korbball und Tanz standen als Disziplinen auf dem Wettkampfprogramm. Dabei ist der Leistungsvergleich kein Eldorado für sportliche Solisten. "Die Leistung des Einzelnen tritt zurück", erklärt Lehrer Manfred Grömping. Die Wettstreite werden so angelegt, dass die Leistung des ganzen Teams zähle - was wiederum das Gemeinschaftsgefühl fördere. Ohne individuelle Belohnung kommt aber auch der VMW nicht aus. Am Ende gab es für jeden Mitstreiter eine Urkunde und ein T-Shirt als Anerkennung. Zuvor mussten die Mädchen und Jungen aber noch beim Tanz glänzen - keine leichte Aufgabe. Aus den Lautsprechern schallte der eine oder andere bekannte Pop-Song aus den Charts. Die einzelnen Teams mussten sich erst einmal einigen, welchen Tanz sie aufs Parkett legten, bevor sie durch Rhythmusgefühl und Choreographie glänzten. Bereits zum sechsten Mal waren andere Grundschulen zu Gast in Raesfeld . "Die Bedingungen sind günstig", erklärt Manfred Grömping, "da die Turnhalle, das Schwimmbad und die Sportwiese nebeneinander liegen und so mit keine Fahrten und kein Zeitverlust durch den Wechsel der Sportstätten notwendig werden. |
Hier ein paar Bilder des Wettkampfes: