der St.-Sebastian-Schule


Als die St.-Sebastian-Schule 1965 gebaut wurde, gab es in Raesfeld außerdem noch die Alexanderschule und zwei Bauernschaftsschulen (im Kirchspiel und in Homer).

1965

Am 22.02.1965 wurde die St.-Sebastian-Schule eingeweiht, als 2. Volksschule neben der Alexanderschule. Es gab 4 Klassenräume, 1 Mehrzweckraum, Verwaltungsräume und die Pausenhalle.

Acht Jahrgänge wurden in vier Klassen unterrichtet::

Klasse I:    1. und 2. Schuljahr
Klasse II:   3. und 4. Schuljahr
Klasse III:  5. und 6. Schuljahr
Klasse IV:  7. und 8. Schuljahr


St.-Sebastian-Schule 1965

1967

Es wurden nur noch 6 Jahrgänge an der Sebastianschule - jetzt eine sogenannte "Mittelpunktschule" - unterrichtet:

Klasse I:   1./2. Schuljahr
Klasse II:     3.  Schuljahr
Klasse III:    4.  Schuljahr
Klasse IV: 5./6. Schuljahr

1968

Erst seit dem Schuljahr 1968/69 ist die Sebastianschule eine "richtige" Grundschule mit den Jahrgängen 1 bis 4.  Die beiden Bauernschaftsschulen (Martinschule und Schule Homer) wurden aufgelöst.
Weil es aber noch nicht genügend Klassenräume gab, wurden die Schulgebäude der Bauernschaftsschulen für die Sebastianschule vorübergehend mitbenutzt.


Die alte Martinschule im Kirchspiel

1971

Zu Beginn des Schuljahres 1971/72 erreichte der Lehrermangel seinen Höhepunkt: Nur 5 Lehrer standen der Sebastianschule für 12 Klassen mit 469 Kindern zur Verfügung!

Schul- und Elternproteste, ein Schulstreik und überregionales Aufsehen durch Presse- und Fernsehberichterstattung führten zur Einstellung neuer Lehrkräfte. 

1972

Die Sebastianschule wurde vergrößert. Der 2. Bauabschnitt (Klassenräume 6 - 9 u. 16 - 19) parallel zur Straße "Zum Esch" war 1972 fertiggestellt.

Außerdem wurden im Schuljahr 1972/73 die Turn- und die Schwimmhalle eingeweiht.


2. Bauabschnitt

1985

Zum Schuljahresbeginn 1985/86 konnten erneut neue Räumlichkeiten bezogen werden.

Im 3. Bauabschnitt gab es einen neuen Verwaltungstrakt (Lehrerzimmer, Rektorzimmer, Konrektorzimmer und Sekretariat) und es wurden durch den Neu- und Umbau vier neue Klassen- bzw. Mehrzweckräume geschaffen.

Der heutige LRS-Raum diente als Klassenraum für eine Klasse mit 19 Schülern.


3. Bauabschnitt

1989

Zum 40-jährigen Jubiläum des Heimatvereins Raesfeld wurde im Lichthof des neuen Verwaltungstraktes ein heimatgeschichtliches Museum eingerichtet.
Das "Heimatmuseum für Kinder" wird seitdem im Grundschulunterricht genutzt.

              

1990

Mit einer Feierstunde, einem Schulfest und einer zünftigen Abschlussfete für Eltern und Lehrer wurde das 25-jährige Schuljubiläum gefeiert.
Außerdem gab es eine Baumpflanzaktion: Jeder Jahrgang pflanzte auf der Schulwiese (in der jetzigen Ruhezone) einen Obstbaum. 

                   

1996

Die Sebastian-Schule wurde 1996 zum 3. Mal erweitert (4. Bauabschnitt). Es wurden 4 weitere Unterrichtsräume geschaffen.
 

1999

Als einer der ersten Grundschulen im Kreis Borken richtete die St.-Sebastian-Schule 1999 einen Computerraum ein. Neben den Grundschülern wurden hier fortan durch die Fachkräfte D. Schwarze, M. Grömping und A. Löbbing zahlreiche Lehrerkollegien des Kreises an das neue Unterichtsmedium herangeführt.

Im Sommer 1999 wurde der Schulhofspielplatz vergrößert und neu gestaltet.

2001

Weil das Kreisbauamt aufgrund strengerer Brandschutzvorschriften mehrere Fachräume im Kellergeschoss beanstandete, wurden Computerraum, Sachunterrichtskeller/Küche und Werkraum umgebaut bzw. neu eingerichtet.

         

2005

Am 30. April 2005 feierte die St.-Sebastian-Schule ihr 40-jähriges Schuljubiläum durch einen Unterrichtstag, der dem Thema "Unsere Schule früher" gewidmet war.
Frühere Kollegen, Mitschüler und Eltern waren zu einer Cafeteria mit einer Fotoausstellung, einer Theateraufführung und Präsentationen eingeladen. 

         

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