Raesfeld (era/pd). Tischtennis gilt als das schnellste Rückschlagspiel der Welt und ist nicht nur im vermeintlichen Tischtennis-Mutterland China populär. Auch in Deutschland wird der Celluloid-Ball gern über das Netz getrieben von kleinen und großen Ballkünstlern. Und mit Timo Boll (Platz fünf), Dimitrij Ovtcharov (15), Bastian Steger (33), Christian Süss (37) und Jörg Rosskopf (47) finden sich immerhin fünf Deutsche unter den ersten 50 der Weltrangliste. Und auch die Namen ehemaliger deutscher TT-Größen wie Altmeister Wilfried Lieck oder Eberhard Schöler sind vielen Sportfans heutzutage sicherlich noch sehr präsent.
Und wer Gefallen am Tischtennissport gefunden hat, ist nicht selten beim Rundlaufspiel (Ringelpitz) auf den schönen Sport aufmerksam geworden. Auch in der Zweifachhalle in Raesfeld gings jetzt rund beim Tischtennis-Rundlauf-Turnier der Sebastianschule Raesfeld in Kooperation mit der Tischtennisabteilung des TSV Raesfeld.
NRW-weit werden solche "Milchcup"-Turniere mit der Unterstützung der Landesvereinigung der Milchwirtschaft NRW veranstaltet. Mit dem Wettbewerb will der Verband im Rahmen der Initiative "genius, gesunde ernährung natürlich in unserer schule" die fittesten Milchtrinker Nordrhein-Westfalens ermitteln und das mit einer Sportart, die jeder ohne großen Ausrüstungsaufwand und in jeder Schule ausüben kann: Tischtennis, heißt es im Konzept. Und weil im Sport der Teamgeist ganz wichtig ist, werde der Tischtennis-Rundlauf in Mannschaften und als Turnier ausgetragen, heißt es weiter. Mitmachen können alle Kinder der Klassenstufen 3 bis 6 im Schuljahr 2007/2008. Jeweils vier Schüler und Schülerinnen aus einem Klassenverband bilden dabei jeweils ein Team. Dieses kann gleichgeschlechtlich sein oder aus Jungen und Mädchen bestehen. Eine Schulklasse kann mehrere Mannschaften bilden.
